Ein Kompromiss aus langlebigkeit, Hochstromfestigkeit und Zyklenfestigkeit Geringe Selbstentladung, lange Standzeiten und gute Hochstromeigenschaften Sehr gute Stabilität gegen Vibrationen und Lageveränderungen
Sehr zuverlässige und robuste Solarbatterie Optimiert für den Einsatz mit Photovoltaik Solaranlagen Über 600 Lade- / Entladezyklen gemäß DIN
Sicherheit und Kraft pur dank der neuen AGM Glasvlies Technologie Lange Lebensdauer auch bei häufigen Lade-/Entladezyklen Optimiert für den Einsatz mit Photovoltaik Solaranlagen
Über 600 Lade-/Entladezyklen gemäß DIN Höhere Ladekapazität und enormer Energiedurchsatz Zyklenfeste Versorgungsbatterie Verstärkten Bleizellen
Über 600 Lade-/Entladezyklen gemäß DIN Höhere Ladekapazität und enormer Energiedurchsatz Zyklenfeste Versorgungsbatterie Verstärkte Bleizellen
Die Bootsbatterie – die Stromquelle für Deinen Elektro Aussenborder
Einen Elektro Aussenborder kaufen bedeutet, Dich für einen akkubetriebenen Motor zu entscheiden. Die Bootsbatterie für den Elektro Aussenborder wird im Boot deponiert und über Kabel mit dem Motor verbunden. Das notwendige Batterievolumen richtet sich nach der Schubkraft (lbs) des Elektro Aussenborders. Eine herkömmliche Bootsbatterie besitzt 12 Volt bei unterschiedlichen Amperestunden (Ah), welche die Laufzeit Deines elektro Aussenborders beeinflussen. Je höher Du die Ampereleistung wählst, umso größer ist das Gewicht der Bootsbatterie. Zwei oder mehrere kleinere Batterien parallel geschalten, können um einiges weniger wiegen.
Die Parallel-Schaltung
von 2 Batterien werden beide Plus- und Minuspole miteinander verbunden;
die Spannung beträgt weiterhin 12 V;
die Kapazität (Ah) verdoppelt sich beispielsweise von 2 x 120 Ah auf 240 Ah im Block.
Willst Du Dir einen leistungsstarken Aussenborder kaufen, benötigst Du eine dementsprechend höhere Batteriespannung von 24, 36 und mehr Volt. Hierfür kannst Du spezielle Powerpacks vom Hersteller beziehen oder mehrere 12 V-Batterien in Reihe schalten.
Die Reihen-Schaltung (Serien-Schaltung)
der Pluspol der einen Batterie wird mit dem Minuspol der Anderen verbunden;
die Kapazität (Ah) verdoppelt sich nicht;
die Spannung wird auf 24 V erhöht.
Wichtig: Bei der Reihenschaltung darfst Du nur gleiche Batterien zum Betreiben Deines Aussenborders verwenden.
Welche Batteriearten sind für einen Elektro Aussenborder geeignet?
Die AGM Batterie (Absorbed Glass Mat)
Sie überzeugt durch innovative Technik, extreme Lebensdauer und einen günstigen Preis. AGM Batterien sind besonders auf kleinen Booten mit elektro Aussenbordern vorteilhaft, da sie auslaufsicher sind und Du sie in jeder Position einbauen kannst.
Die Longlife Silikon Deep-Cycle-Batterie
Sie ist die weiterentwickelte und somit optimierte Version der AGM Batterie. Du darfst sie ohne Bedenken für jeden Aussenborder kaufen.
Die Lithium-Polymer, Lithium-Mangan, LiFePo4, oder LiFeYPo4 Batterie
Diese Batterien punkten mit bewährter Technik, hoher Energiedichte, Leistungsfähigkeit und einem geringen Gewicht.
Die Blei-Säure Verbraucherbatterie
Sie ist sparsam, bietet dem Elektro Aussenborder ausreichend Leistung und lässt sich mit handelsüblichen Ladegeräten aufladen. Ihre Nachteile liegen in Größe, Gewicht sowie Wartungsaufwand.
Die GEL Batterie
Im Gegensatz zu Blei-Säure-Batterien gasen sie nicht aus und sind überwiegend auslaufsicher. GEL Batterien haben eine lange Nutzungsdauer. Wenn Du sie für Deinen Aussenborder kaufen möchtest, beachte ihr beträchtliches Gewicht.
Die Auto-Starter-Batterie
Eine Autobatterie kann für einen Elektro Aussenborder verwendet werden, sie ist jedoch kaum empfehlenswert. Diese Batterien sind zum Starten von Motoren mit einen kurzzeitigen, leistungsstarken Stromstoß konzipiert und nicht für den Dauerbetrieb, wie er bei einem Bootsmotor nötig ist. Ihre Lebensdauer würde darunter leiden und sie könnte nach 1 – 2 Jahren unbrauchbar sein.
Wichtig: Du darfst Deine Bootsbatterie für den elektro Aussenborder nie leer fahren und solltest auf einen Kapazitätsrest von 20 bis 35 % achten. Ein Batteriemessgerät hilft Dir bei der Kontrolle. Du kannst natürlich auch einen Aussenborder kaufen, der eine Batteriestands-Anzeige besitzt.
Dieses Batterie-Zubehör benötigst Du für Deinen Elektro Außenborder
Das Ladegerät
Das passende Ladegerät wird nach folgenden Batteriebeschaffenheiten ausgewählt:
Lithium-, Blei-, Gel oder AGM Batterie,
Batteriespannung 12 V = Ladenennspannung,
Batteriekapazität in Ah = Ladestrom.
Um bei Lithium-, Gel- und AGM Bootsbatterien eine Vollladung zu erreichen, müssen sie mit mindestens 14,5 Volt geladen werden. Hierfür benötigst Du ein Ladegerät mit I-U-U oder IUoU (IU0U) Kennlinie. Kfz-Ladegeräte können solche Batterien nicht vollständig laden und würden den Stromspeicher schädigen.
LiFeYPo4 Batterien müssen mit einem 16 Volt-Ladegerät aufgeladen werden, da das in der Batterie enthaltene Yttrium bei normaler Ladespannung von 14,6 Volt eine Vollladung verhindert.
Tipp: Ladegeräte mit einer IU Kennlinie senken gegen Ende des Ladevorganges den Ladestrom und gehen in eine Erhaltungsladung über.
Zum Anschließen der Bootsbatterie an das Ladegerät kannst Du verschiedene Ladekabel verwenden:
Ladekabel mit Polzangen – die klassische Methode
Diese Kabel besitzen Batterieklemmen, auch Ladezangen genannt, die an den Plus- und Minuspol der Batterie geklemmt werden.
Ladekabel mit Ringkabelschuhen – die platzsparende Art
Ringkabelschuhe sind Schnellverbinder, um eingebaute Bootsbatterien oder Batterien an schwer zugänglichen Stellen zu laden. Fest montierte Ringösenklemmen an der Batterie erlauben einen schnellen Ladeanschluss, ohne Zugriff auf die Bootsbatterie.
Ausrüstung zum Transport und zur Aufbewahrung der Bootsbatterie
Die Batterietasche
Solltest Du die Bootsbatterie mobil verwenden, ist eine Batterietasche zweckmäßig. Sie lässt sich durch einen Haltegriff leicht mit einer Hand tragen und schützt Deine Batterie vor Schmutz, Kälte sowie Feuchtigkeit.
Der Batteriekasten
Er dient dazu, Deine Batterie auf dem Boot sicher und wassergeschützt unterzubringen. Batteriekästen bestehen aus säure-, öl -, lösungsmittel- und benzinbeständigem Kunststoff (Hartpolypropylen). Sie können mit Gurten verzurrt oder auf dem Boot verschraubt werden. Sie besitzen Tragegriffe und sind im Deckel mit Kabelöffnungen sowie Belüftungslöchern versehen. Batteriekästen werden in verschiedenen Größen angeboten.
Tipp: Manche Batteriekästen verfügen über eine verstellbare Teilung und sind für eine große oder 2 kleine Batterien geeignet. Wenn Deine Bootsbatterie kleiner als die Box ist, kannst Du sie mit dem Trennsteg fixieren.
Das Angebot von Solar Batterien ist mittlerweile immens. Sie punkten mit einer geringen Selbstentladung, sind wartungsfrei und versprechen eine lange Lebensdauer.
Am weitesten verbreitet sind AGM-, Calcium-, Gel- oder Blei-Säure (nass) Akkus.
Eine Solar Batterie ist für einen zyklischen Betrieb vorgesehen und eignet sich nicht als Starterbatterie.
Einer der Vorteile einer Solar Batterie besteht darin, dass sie wie jede andere Batterie mithilfe eines, für die Batterieart, geeigneten Ladegerätes aufgeladen werden kann.
Tipp: Die Anschlüsse (Pole) der Solar Batterien sehen teilweise sehr verschieden aus. Achte darauf, dass Du den Plus- und Minuspol nicht verwechselst. Ein Kurzschluss würde Deine Bootsbatterie zerstören.
Die Solar- und Windenergie – wenn die Steckdose kilometerweit entfernt ist
Stromerzeugung durch Sonnenstrahlen oder Wind wird auf Booten ständig beliebter. Das Laden der Solar Batterien kann ohne Abhängigkeit einer Steckdose an der Anlegestelle oder vor Anker liegend erfolgen.
Solar- und Windstromanlagen funktionieren wie ein Ladegerät, sind leicht zu installieren und bedienerfreundlich. Sie bestehen aus:
Solar-Modul oder Windrad,
Laderegler,
Solarkabel,
Steckverbindungen,
Batteriekabel mit Verbindern.
Das Solar Modul
Zur Nutzung der Sonnenenergie bietet der Handel speziell für den Freizeitbedarf und zum Einsatz auf Booten folgende Module:
Flache Solartafeln können auf das Kajütendach geklebt oder als tragbare Version frei im Boot positioniert werden.
Flexible Paneele sind ein wenig biegsam und lassen sich so an die Platzverhältnisse auf dem Boot anpassen.
Falt- bzw. klappbare Module können hängend oder stehend eingesetzt werden. Sie lassen sich leicht transportieren und platzsparend aufbewahren.
Tipp: Solarenergie kann durch die verschiedenen Module auch auf kleineren Booten wie Schlauch- und Angelbooten genutzt werden.
Der Windgenerator
Dieser Generator erzeugt Strom durch Windkraft. Seine Leistung richtet sich nach der Rotorfläche und der Windstärke bzw. Geschwindigkeit.
Ein Windgenerator, der auf dem Boot, dem Bootshaus oder am Ankerplatz verwendet wird, sollte folgende Eigenschaften besitzen:
geringes Gewicht, hochwertiges Material;
in allen Teilen seewasserbeständig und wartungsfrei;
aerodynamisches Design der Turbine sowie Kantenschutz, um Verletzungen vorzubeugen;
leichter Anlauf, niedrige Geräuschentwicklung und vibrationsarm;
auch bei Seegang eine gute Ausrichtung zum Wind;
automatische Abschaltung bei starkem Sturm;
Ladeanzeige;
Zugentlastung der Anschlusskabel.
Die Hybridanlage
Durch die Kombination aus Solar Modul und Windrad kannst Du die Batterie an dunklen Tagen oder in der Nacht durch Windkraft und bei Flaute mittels Sonnenenergie aufladen. Besonders wenn Du mit einem größeren Motorboot oder Segler freie Liegeplätze ansteuerst oder länger vor Anker liegen möchtest, wirst Du den Vorteil einer Hybridanlage schätzen.
Der Laderegler – auf ihn darf in keinem Fall verzichtet werden
Ein Laderegler ist ein unersetzliches Verbindungsglied zwischen Generator und Bootsbatterie. Je nachdem, ob Du Windkraft oder Sonnenenergie nutzt, übernimmt er unterschiedliche Funktionen.
Der Solar-Laderegler
Ein 12 Volt-Solar Modul liefert eine Spannung bis zu 22 Volt. Die Solarzelle besitzt jedoch eine maximale Leistung. Über kurz oder lang würde sie beim Ladevorgang eine Spannung von mehr als 14,4 Volt erreichen und unbrauchbar werden. Ein Laderegler verhindert das. Er überwacht Spannung sowie Stromfluss der Batterie und berechnet den Ladezustand. So wird Deine Bootsbatterie vor Kurzschluss, Über- und Tiefladung geschützt und optimal gepflegt. Manche Laderegler besitzen eine LCD Anzeige zum Ablesen des Ladestandes.
Der Solarladeregler muss auf den jeweiligen Batterietyp eingestellt sein.
Flüssige Bleibatterien beanspruchen eine fortlaufend kontrollierte Überladung, auch Gasungsladung genannt, um die Betriebsdauer zu erhöhen.
AGM- oder Gel Batterien benötigen eine geringere Ladeschlussspannung um sie vor Austrocknung bzw. Trockenkochen zu schützen.
Der Windkraft-Laderegler
Ein Windkraft-Regler erfüllt eine völlig andere Aufgabe.
Ein Windrad verfügt nicht über eine maximale Leistung. Mit Zunahme des Windes erhöht sich die Drehzahl des Rotors. Das könnte zu Spannungsspitzen führen und den Generator zerstören. Ein Laderegler gewährleistet, dass nur der Strom erzeugt wird, den die Bootsbatterie benötigt. Weiterhin verhindert er, dass der Windgenerator bei vollständig geladener Batterie nicht im Leerlauf rotiert.
Tipp: Moderne Windkraft-Laderegler bremsen den Generator elektrisch und kommen ohne Überlast-Heizwiderstände aus.
Der Hybrid-Regler
Mit diesem Regler lassen sich Windkraft- und Solaranlagen kombinieren, sodass beide Systeme zur gleichen Zeit genutzt werden können.
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